Hinter Pardatsch, einem Weiler mit kleiner Kapelle, fährt man am Fuße des Piz Curvet hinan zum ehemaligen Hospiz Sogn Gion. Anschließend passiert man ein einsames Hochtal mit Felstrümmern, spärlichen Matten und Alpenrosenbüschen. Rechts ragen der spitze Tgiern Sogn Gion und der Piz Ganneretsch auf. Nach weiteren 8km erblickt man den Stausee Sta. Maria (Staumauer 1967 vollendet), an dessen Westufer an der alten Straße Santa Maria das ehemalige Hospiz ´Santa Maria in luco magno´ lag, welches dem Lukmanier seinen Namen gab. Auf dem Lukmanier befinden sich ein Gasthof, eine große steinerne Marienstatue und eine Kapelle. Linker Hand liegt der Scopí, rechts der Scai. (Aus: Baedecker, Schweiz, 1998, S.230f.)
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