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Trauriges

Charon

Wir leben im letzten Haus dieser Welt
zwischen Dünen, Seggen und Sand
vor der Böschung, die hart ins Schilfrohr fällt
und am Fluß keinen Halt mehr hat

und sich entlang den leeren Strand
in Nebelschwaden verliert,
bis sie das Wolkentor überm Gatt
zum anderen Ufer schließt.

Von dort hat ein Fährmann sein Boot hergeführt
mit dumpfem und schwerem Schlag,
und wenn er dich sieht und du ihn siehst
zwingt er dich zur Überfahrt.

Da wird das Innerste zach und zag
vor seinem herrischen Schrei.
Du aber leiste ihm Widerpart!
Dann fährt er an dir vorbei.

Charon

We dwell in the last house in this world
between dunes. marsh grass , and sand
before the bank, which drops straight in the reeds
and stops not at the river

but then is lost in the mist
along the empty shore,
'til 'tis closed by the door in the clouds
o'er the path to the other bank.

A ferryman thence has brought his boat
with muffled and ponerous strokes,
and should he see you, and you see him
he demands that he take you across.

Then your heart fills with fear and dread
before his compelling cry.
But, just you show him resistance:
Then he will pass you by.

(Nachdichtung: Derek Donaldson)

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